Ich habe folgende Frage, die mich sehr beschäftigt: Heutezutage ist ja
sehr viel die Rede von "Hochsensiblen". Bisher habe ich mich dort auch
zugeordnet.
Ich fühle mich nämlich durchlässig wie ein Sieb. Wenn ich z.B. ein Lokal
betrete, spüre ich sofort die Athmosphäre, die dort herrscht- und finde
sie manchmal so beklemmend,
dass ich Angst bekomme und das Lokal wieder verlassen muss.
Jetzt, wo ich Ihre Arbeit kennen gelernt habe, frage ich mich
allerdings, was zuerst da war- die Henne oder das Ei?
Mit anderen Worten: Ist diese extreme Durchlässigkeit nicht eher die
FOLGE massiver Traumata, die aus der Ursprungsfamilie stammen- oder ist
es einfach beides zusammen: Menschen sind ja durchaus unterschiedlich sensibel.