Hallo Ero,
zunächst einmal herzlichen Dank für die Chance dieses „Kaptänspatent“ des eigenen Schiffes bei Dir erwerben zu können. Ich empfand das Seminar als sehr intensiv und ich habe auf sehr vielen Ebenen dazu gelernt. Es hat an vielen Stellen bei mir „Klick“ gemacht und ich glaube, daß ich dabei nicht alleine bin.
Im Laufe des Seminars habe ich Dir versprochen Dir etwas zu einem dieser Klicks etwas zu schreiben. Ich füge diesem Brief noch einige Quellentexte an, damit ich mich auf das Wesentliche beschränken kann.
Wenn an der psychischen Struktur des Menschen etwas verändert werden soll, muß es auch Veränderungen an dem physischen Steuersystem, dem Gehirn, geben. Das ist ein wechselseitiges Prinzip und funktioniert in beiden Richtungen. Wenn ein Gedanke im Gehirn auf-blitzt, gibt es elektrische und magnetische Impulswellen, die sich kaskadenartig entladen und inzwischen auch durch bildgebende Verfahren (EEG, MRT, fMRT) sichtbar gemacht werden können. Die hochfrequenten Wellenmuster sind inzwischen auch schon technisch erfaßbar. Das hier Neuronen-Verbände die „Quellen“ dieser Entladungsmuster zu sein scheinen, ist momentaner Stand der Neurowissenschaften.
Durch die Forschungen des Monroe-Instituts ist auch die Umkehrung dieses Vorgangs erkannt worden. Setze ich Menschen bestimmten ELF-Wellen-Frequenzen aus, kann man darüber Stimmungen erzeugen. Für einige Frequenzen habe ich die Wirkungen im Anhang aufgeführt.
Weiter geführt hat die Umkehrung des fMRT-Verfahrens. Menschen wurden mit gezielten Magnetfrequenzen auf bestimmte Gehirnregionen stimuliert, was zu veränderten „Gehirnleistungen“ führt. Die Fans, die diese Forschungen finanzieren, träumen davon, darüber den Menschen fernsteuern zu können. Schmerzen kann man damit sofort aufheben, selbst schlimmste Zahnschmerzen.
Ein anderer Begriff, der hier ein Erklärungsmuster bietet, ist das der „Spiegelneuronen“. Ähnlich wie der Sammelbegriff „Limbisches System“ halte ich das für eine Perspektive, die durch den Behaviorismus der Neurologen begrenzt ist. Sie beschreiben zwar einen beobachtbaren Systemzusammenhang, aber es ist vergleichbar mit der Astronomie, als die Erde noch eine Scheibe zu sein hatte.
In meiner Arbeit mit Kleinkindern und Jugendlichen, sowie auch Behinderten, bei der DLRG konnte ich erkennen, daß Legasthenie z.B. durch Erlernen des Rückenschwimmens verschwand. Umgekehrt, war jemand an den Mandeln beschnitten worden, fehlte ihm die Rückwärtsorientierung. So jemand kann nicht rückwärts ins Wasser springen. So jemand wird zu einem „Kontrollfreak“, um sich die notwendige Sicherheit zu verschaffen. Fehlt der Blinddarm, wird das Lernen gestört.
Hier sind wir jetzt bei den Traumata angekommen und den Methoden, wie man diese wieder löschen kann. Bleiben wir noch etwas auf der technischen Schiene, die meiner Meinung nach immer nur Krücken bieten kann, die mehr oder weniger brauchbare Hilfen darstellen oder (Energie-)Potentiale bereit stellen kann, damit Traumata endgültig aufgehoben wer-den können. Dazu braucht es immer auch eine erlebte Erfahrung, die Verstand und Gefühl vermittelt, daß es auch anders geht.
Dr. Dieter Broers hat mit seinem Omega-Gerät, welches auf Hochfrequenzen basiert, eine Möglichkeit gefunden die DNA anzusprechen, um so auch Demenz heilen zu können. Leider sind diese Frequenzbereiche (150 MHz) vom Militär gesperrt. (Warum wohl?)
Ich selbst arbeite mit einer Weiterentwicklung der Lakhovsky-Spirale, die über ein extrem schnell geschaltetes Hochspannungsfrequenzband (100.000 Impulse pro Minute) die Energie zur Verfügung stellt, mit deren Hilfe auch körperliche Traumata gelöscht werden können. Über das System der Akkupunkturpunkte (TCM, Yin Shin Jitsu) kann dabei sowohl erkannt werden, ob ein Thema existiert (elektrischer Widerstand im System), als auch Heilung eingeleitet werden. Oft werden dadurch innere Bilder initiiert und Gefühle ausgelöst.
Was an der Stelle notwendig wird, ist das, was dafür sorgt, daß sich die Synapsen neu verschalten können. Auf der chemischen Seite ist das das Dopamin, unserer Glückshormon. Eine sichere Umgebung, Freude und Anerkennung können diese Ausschüttung im Gehirn ebenso auslösen, wie der erste Schuß Kokain oder Heroin. Hier folge ich Prof. Gerald Hüther, daß sogar ein 80 jähriger noch chinesisch lernen kann, wenn er seiner neuen Geliebten ins heimische Dorf in China folgt. Das Stichwort ist die anhaltende „Neuroplastizität“.
Mit der Ausarbeitung der 12-dimensionalen Mathematiks des Physikers Burkhard Heim (Elementarstrukturen der Materie) sind uns nun die Werkzeuge an die Hand gegeben, Wirkstrukturen jenseits der Materie zu verstehen. Seine Arbeit „Postmortale Zustände“ (heute Teil von „Mensch und Welt“) zeigt auf, daß wir das Bewußtsein des Menschen als Focus verstehen können, von dem aus Geist in der materiellen Welt agiert. So entsteht ein Gedanke aus der 6. Dimension als „Bauplan“ oder „Blaupause“, der über die Kopplung mit der 5. Dimension, der Ebene des Willens, der ersten Ebene der Energie, den Weg in die 4-dimensionale Welt unserer Wahrnehmung nimmt. Sowohl die Wirkungen des Systems der Heilung von Grigori Grabovoi („Angewandte Strukturen des Gebietes der schaffenden Information“) und Arcady Petrov („Erschaffung der Welt“), beide sind Russen, mit deren Hilfe sogar entfernte Organe wieder nachwachsen – einschließlich gezogener Zähne – wird dadurch erklärbar, als auch der Aufbau des „Transsurfing“ von Vadim Zeland, ebenfalls eine russische Quelle.
Die Zusammenfassung der Kernsätze des Transsurfings habe ich angehängt. Diese vier Sätze sind auch für die Familienaufstellung von Bedeutung:
Der Verstand interpretiert Informationen mit Hilfe etablierter Bezeichnungen.
Die Seele denkt nicht und spricht nicht, sie fühlt uns weiß.
Der Verstand verfügt über Willenskraft,
kann aber die äußere Absicht nicht empfinden.
Die Seele ist in der Lage, die äußere Absicht zu empfinden, hat aber keinen Willen.
Den Rest der notwendigen Erklärungsmodelle findest Du im Buch „Das Urwort“ des Quantenphysikers Michael König.
Aus all dem ergibt sich die fraktale Struktur auch eben des Bewußtseins, wodurch es ganz viele Ebenen des Eingreifens in diese Strukturen geben muß. Die Wirkung und Effektivität wird dadurch aber erkennbar in der möglichst passenden Form der Strukturelemente, sprich die ansprechenden Analogien, bzw. Symbole oder Rituale.
Nun zu meiner Wahrnehmung Deiner Arbeit im Seminar. Nachdem ich wirklich gute Aufsteller sich habe abmühen sehen, einen Kurs zu halten und am Ende ein lösendes Ergebnis zu finden, erkenne ich bei Dir eine reife Form, die für die meisten Anliegen sicher und schnell zu einer Lösung führt, ohne das auch jemand von den Stellvertretern überfordert wird. Auch Deine souveräne Entscheidung eine Aufstellung abzubrechen zähle ich dazu. Deine unemotionale Führung gibt allen Sicherheit. Hierin erkenne ich die Rolle des Wächters im Schamanismus oder des „Aufsehers“ im Transsurfing. Im „Wächter“ sehe ich die Summe aller Traumatafunktionen, der verinnerlichten Restriktionen durch Eltern, Lehrer, Religion, somit die Summe der eingrenzenden Denkmuster. Ein Schamane muß sich, wenn er verantwortlich arbeiten will, seinem inneren Wächter stellen und seinen Posten so vollständig wie möglich übernehmen. Deshalb gibt es so wenig echte Schamanen, dafür leider eine Menge Psychopathen, die zwar tatsächlich manche Heilwunder vollbringen können, aber meist ziemlich instabil sind.
Du stellst für mich in der Form, wie Du arbeitest diesen Wächter dar, indem Du ohne Zweifel aufkommen zu lassen, klare Anweisungen gibst, festgelegte Rituale vollführst und damit genau die Autorität ausstrahlst, die die Menschen sonst nur den Priestern, Ärzten oder eben ihrer inneren Führungsgewalt zubilligen.
Mit der Figur des „erwachsenen Selbstanteiles“ ist das Ziel einer integrierten Persönlichkeit dem Verstand erfahrbar gemacht. Betrachtet man die Aufstellungen energetisch, sind das die beiden wichtigsten Attraktoren für eine positive Entwicklung einer Aufstellung.
Der Wächter wirkt hierbei auch für alle Stellvertreter in seiner Funktion. Schwindet seine Energie, geht die Orientierung des ganzen Geschehens verloren! Es kann dann zum Einspielen von „Egoblasen“ z.B. durch die Stellvertreter kommen.
Da es sich durch die Synchronisation der ganzen Gruppe um ein dynamisches Resonanzfeld handelt, gibt es keine Unbeteiligten im Raum. Selbst die, die nicht eine Stellvertreterrolle im Kreis haben, erleben Veränderungen in ihrem eigenen System, welches sich auch in der Entfernung bei den Angehörigen bemerkbar machen kann, die nicht vor Ort sind. Die Veränderungen in der Aura sind bei allen von Hellsichtigen beobachtbar. Im Detail sind das die kleinen Energiewirbel, die wir inzwischen mit dem MRT sichtbar machen können. Diese Energie muß erzeugt werden. Das ist die Gruppenwirkung, die die Energie sogar potenzieren kann. Deshalb sind hinterher nach intensiven Aufstellungen auch alle ziemlich erschöpft, auch wenn sie vermeintlich nur zugeschaut haben.
Ich hoffe, ich habe jetzt nicht mehr Verwirrung gestiftet, aber es war mein Bedürfnis Dir meine Begeisterung für Deine Entwicklung der Art der Aufstellungsarbeit auch zu begründen. Ich weiß jetzt, wem ich bestimmte „Hardcorefälle“ anvertrauen kann. Danke!
Hier ein Link für einen erweiterten Hintergrund, Das holographische Universum:
http://www.vixri.ru/d2/TALBOT_M.%20_Das%...20Dimension.PDF
...und der Film "Staya Erusa" in Deutsch bei YouTube:
https://www.youtube.com/watch?v=k-zvBfJ7rkY
...oder der Vortrag von dem Physiker Markus Schmieke auf dem Bewußtseinskongreß:
https://www.youtube.com/watch?v=IFkRwgCq6tM
Wulfing Kranenbroeker
http://kranenbroeker.de