Hier die Rückmeldung einer Besucherin – nenne wir sie Eva – meines YT-Kanals (mit ihrer Einwilligung) Und meine Kommentare (Ero) dazu: EVA: Ich bin heute zum zweiten mal mit Andrea (https://youtu.be/bIUbwToclgs) mitgesegelt, vielen Dank für diese Möglichkeit!!
Ich habe im Moment viel Zeit und segle seit Ende Dezember im Schnitt 3 mal die Woche mit verschiedenen Menschen hier mit und was mir bis auf heute kein einziges mal gelungen ist, ist das Wahre Selbst meiner Mutter zu mir zu nehmen, in die Hand, ja, aber ans Herz... nicht mal mit dem dicksten Filter!! Zu starke Abwehr, Ekel. Dann habe ich heute für mich ein Element aufgestellt um diese Blockade zu symbolisieren. Mein Gefühl wählte hierfür das kleine, rote Dreieck. Es stand einfach so im Raum, ohne an eine Person gebunden zu sein und "presentierte" sich mir als "die reine Boshaftigkeit"(meiner Mutter). Es stand für das erlebte Böse, daß jemand so unglaublich böse sein kann, so eklig. Ich fragte es dann, was es mir "zu sagen" hat: "Ich bin Teil der Menschen, es gibt mich. Ich bin da um dich zu beschützen. Du musst WISSEN daß es mich gibt, damit du nicht blind vertraust! Damit du dein Herz nicht schalen, leeren Worten öffnest! Es gibt Menschen, die viel Böses tun, vor denen musst du dich schützen. Öffne dein Herz nicht leichtfertig! " Und danach gings... ich konnte das Wahre Selbst meiner Mutter an mein Herz nehmen. "Das Böse" war sozusagen "gebannt" durch das Klötzchen der Vorsicht(?). Ero: mir gefällt, wie kreativ Sie dieses Format abwandeln, indem Sie selbst dem „Ekligen“ noch einen „Sinn“ unterstellen – und es dadurch seiner Wirkung berauben! EVA: Meine Mutter hat nicht nur verbal ausgeteilt... (was sie bis heute alles leugnet) am schlimmsten aber war ihre Häme, ihre Herablassungen... die ich so lange als Introjekt mit mir getragen habe. Ich beschäftige mich seit 20 Jahren (bin jetzt 45) mit meiner Kindheit, Bücher über Bücher, die zwar viel geholfen haben, zu Verstehen... aber Lösung nur im Kopf brachten.... Das hier ist echt ein neuer Ansatz und seit Dezember rollt ein Stein nach dem anderen... Vor allem, ich merke dass ich mit dieser Methode nicht mehr auf Antworten meiner "Schweigefamilie" angewiesen bin, was mich so lange wahnsinnig gemacht hat, weil einfach keiner reden will... Familiengeheimnisse: "Es ist NIE was passiert! -Es gibt nichts zu sehen, bitte weitergehen!" Ich kann das jetzt FÜR MICH lösen und frei(er) werden und löse mich damit auch aus deren "Schweigemacht". Sie können mich jetzt soviel Anschweigen wie sie wollen, mir Rede und Antwort verweigern, die ich dachte sooo nötig zu brauchen für die Aufklärung meiner Traumata... juckt mich nicht mehr, weil ICH BIN BEI MIR! Alles andere, ist DEREN Sache.
ERO: Eindrucksvoll, wie klar sie diese Verwirrung durch emotionale Abhängigkeit beschreiben – und daher auch lösen können.
EVA: Aber es war ein weiter Weg dorthin und er ist noch nicht fertig. Aber ich fühle mich stabiler denn je, bei MIR! DANKE!
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Danke noch einmal für Ihre tolle Arbeit! Ich habe die Videos durch Vorschläge von Youtube entdeckt und einfach mal eine der echten Aufstellungen angeschaut. Was das mit mir gemacht hat war... unglaublich. Bücher haben mir all die Jahre hindurch mehr geholfen als eine Quaselstunde beim Therapeuten, weil, wenn man erst richtig in Fahrt ist, muss man seine Tränen schon wieder einpacken und wird ins Nichts entlassen... Aber hier jetzt "mitsegeln" zu können, nach meinem Rythmus, das hat alles auf den Kopf gestellt. Es ist MEHR als Verstehen, es ist ein tiefes, emotionales Verstehen, ein ERKENNEN! Manchmal sitze ich einen ganzen Tag daran, mit Pausen, weil ich es emotional nicht aushalte... wenn die Figuren dann hinter der Abdeckung stehen, drücke ich auf Pause (Youtube sei Dank) und mache mir mal was zu Essen ;) Ich schreibe mir auch die wichtigen Schritte der Figuren auf und bin dann ziemlich schnell wieder drin danach.
Ich bin unglaublich ruhig geworden... als ewig Getriebene die alle mit in den Wahnsinn zieht... gott, mir wird immer mehr bewusst wie ich auch andere übergangen habe und dass ihre Art mit mir umzugehen nur die Gegenreaktion war auf meine eigene Abwehr und emotionale Blindheit... Ich konnte andere Menschen nicht sehen weil ich nur um mich kreiste... klar bei einer nicht anwesenden Mutter... aber dieses um mich kreisen ist keine echte Selbstempathie (Selbstbemutterung), es ist ein Analysieren auf rein kognitiver Ebene, immer und immer wieder alles im Kopf drehen und mit den vielen Büchern irgendwie Klarheit schaffen zu wollen. "Das muss über die Gefühle gehen" hörte ich so oft und hielt es für Schwachsinn, pfff, wofür haben wir denn das ganze Wissen?! Gefühle...tze. Dabei machte ich eine kreative Arbeit in der Öffentlichkeit (vor meinem Burnout vor 10 Jahren) bei der ich viele Gefühle brauchte und sogar dafür gelobt wurde diese zeigen zu können, spüren zu können, ergründen zu können wie der andere tickt... WIRKLICHEN Zugang aber zu anderen oder zu mir, hatte ich selten... ich stand immer nur draußen als Beobachterin des Lebens und der Menschen. Total widersprüchlich. Mein Verstand war mein Gatekeeper, Gefühle ließ er nicht rein (nur oberflächlich)! Durfte er ja auch nicht bei meiner irrationalen Familie. Mein Verstand war mein einziger Verbündeter in dem Wahnsinn zuhause. Durch Sie aber habe ich verstanden, und gefühlt, dass die (Fehl-) Informationen durch die Gefühle in uns hinein kommen und auch nur so wieder aus uns heraus können. Es ist jetzt alles so klar geworden... Gut, es ist auch viel Euphorie des Anfangs dabei und zur Zeit bin ich auf Arbeitssuche, so dass ich sehr wenig dem Alltagsstress ausgesetzt bin. Wie sich die neu gefundene Stabilität dann bewährt, bleibt abzuwarten.
ERO: noch einmal, mich freut ihre Klarheit, ihre sprachliche Fähigkeit, das so präzise ausdrücken zu können. Ich könnte es nicht besser sagen!
EVA: Kennen Sie das Buch von Martin Miller über seine Mutter Alice Miller? Das war das erste mal wo ich verstanden habe wie stark Blinde Flecken sein können. Wenn Alice Miller nicht mal sehen KONNTE (bis fast zum Schluss ihres Lebens) wie sehr sie ihren Sohn verletzt hat, wie wird es denn erst bei meiner Mutter sein? ERO: Nein ich kannte es nicht. Mir ist Alice Miller („Das Drama des begabten Kindes“) nur als einfühlsame Beobachterin der frühkindlichen Überforderungstraumen bekannt. Entweder haben diese Einsichten sie nicht daran gehindert, so mit ihrem Sohn umzugehen. Oder diese Einsichten entstanden später, als sie erkannte was sie selber ihrem Sohn zugemutet hat. Diese Situation kenne ich aus eigener Erfahrung!
EVA: Ihre Arbeit hier geht dann noch ein Stück weiter, wie gesagt, nicht nur das Verstehen, sondern auch das tiefe Verstehen und Fühlen der Zusammenhänge (fernab aller Stempel durch Diagnosen) wird möglich und somit auch das Verzeihen*. Aber, immer mit gesunder Abgrenzung der Verantwortung anderer gegenüber! Meine Angelegenheit - Deine Angelegenheit!
Was Sie hier anbieten ist einfach... wunderbar!! DANKE!
ERO: Liebe Eva, ich danke ihnen herzlich für diese so wertschätzende UND gehaltvolle Rückmeldung, und für ihre Zustimmung, das anonym zu veröffentlichen! *) Statt „Verzeihen“ verwende ich gern den Begriff „Versöhnen“.
Zwei Tage später schrieb "Eva" -- meine antworten dazu in kleiner schrift.
EVA: Ich habe in der letzten Woche gemerkt daß ich mit den Aufstellungen an (m)eine Grenze des Machbaren gekommen bin. Ich musste eine abbrechen weil ich stecken blieb. Es war NUR Gefühl da, KEINE Erinnerung, ich war darin 2-3 Jahre alt, eine Schattengestalt neben meiner Oma, unglaubliche Angst dass "die" mich kriegen können, ich mich verstecken muss. Ich konnte diese Angst nicht vom Tisch räumen, da sie nicht konkret war und die Gefahr bis heute zu bestehen scheint. Ich denke da kommt die Methode an ihre Grenze.
ERO: das klingt ganz pausibel. und es ist mir wichtig, noch mehr über diese grenze zu erfahren - bisher hatte ich noch keine rückmeldung dazu. ich könnte mir vorstellen, einen online-austausch-tag für "schattensegler" über den newsletter anzubieten und dazu auch therapeuten meiner liste einzuladen, die bereit sind, betroffene an dieser grenze zu begleiten. was halten sie davon? würden sie da teilnehmen?
EVA: Jetzt wo viele leichte bis mittelschwere Traumen gelöst sind, kommen die wirklich schweren Brocken. Ich WEISS nicht ob es einen sexuellen Missbrauch gab. Die Symptome deuten darauf hin, aber unsere Familie ist auch so schon belastet genug, so dass diese auch von der schieren Menge an Erlebnissen stammen können.
ERO: bisweilen übernimmt eine klient*in auch so ein thema unbewusst von einem familienmitglied - zu dem sie eine besondere nähe hatte - evtl. die oma. In traumatisierten familien finden wir häufig das bizarre phänomen, dass ein zugehörigkeitsgefühl zwischen personen - und generationen - durch LEID entsteht: indem es übernommen wird, oder geteilt wir oder neu kreiert wird - um "dazu gehören zu dürfen". dann wird das leid so etwas wie eine clubkarte, die man nicht verlieren möchte, um weiter dazu gehören zu dürfen. das könnte in einer "begleiteten" aufstellung gelöst werden.
EVA: Nach diesem Abbruch ging ein paar Tage gar nichts mehr. Ich habe mich gesträubt noch eine Aufstellung zu machen. War wie im Nebel. Vielleicht eine Art Erstverschlechterung wie Sie es beschreiben. Es hat viel aufgewühlt... (aber ich kenne da schon meine Grenzen und mache eine Pause bevor ich zu weit gehe. Gestern und heute habe ich wieder zwei erfolgreich absolviert.)
Bei solchen Sachen, denke ich, wird das "Schattensegeln" überfordert und der Betroffene braucht echte Begleitung.
ERO: diese frage, ob es so eine grenze für schattensegeln gibt, ob und wie man sie umgehen kann, interessiert mich sehr. die möglichkeit zu einer begleiteten aufstellung gibt es doch!
EVA: Auch mit dem wahren Selbst der Eltern habe ich immer noch Probleme. Ich konnte es eben erst annehmen, nachdem ich "das Böse (was sie im Stande waren zu tun)" separat aufgestellt habe.
ERO: genau, das nennen wir das durch eigenes trama bedingte falsche überlebensselbst der eltern, das im eigenen raum nichts zu suchen hat und vom tisch gekickt werden kann, einschliesllsich der bisher unterdrückten wut- und hass-ausdrücke.
EVA: Bis dieses Element da steht, empfinde ich ihrem wahren Selbst gegenüber aber immer noch Ekel bei den Aufstellungen. Ich habe im wahren Leben zu ihnen nur noch sporadisch Kontakt über WhatsApp. Wenn ich eine Frage über die Vergangenheit stelle muss meine Mutter urplötzlich einkaufen gehen und meldet sich dann nicht mehr, mein Vater kann sich nicht mehr erinnern und auf weitere Nachfragen antwortet er dann auch nicht mehr, oder "es ist ihm zu blöd". (Was muss passiert sein dass die so geworden sind..?)
ERO: da beschreiben sie genau dies phänomen, das kinder eine ahnung bekommen müssen vom trauma der eltern, weil sie immer wieder erleben, dass sie durch bestimmtes verhalten bei ihnen ein eigenes trauma „triggern“ dass dann zu kontaktabbruch, zu aggressiven - oder depressiven reaktionen führt. Um das zu vermeiden, lernen sie ihr spontanes verhalten zu kontrollieren bzw. zu unterdrücken.
EVA: DAS loszulassen, es nicht mehr persönlich zu nehmen, da hat das Schattensegeln enorm geholfen. Zu verstehen dass das DEREN Sache ist, das mit mir, als Mensch, garnichts zu tun hat und vorallem, dass das nichts mit LIEBE zu tun hat, ist besonders heilsam! Ich brauche deren Gemeinheiten nicht mehr mit mir zu tragen!! ERO: genau!
EVA: Meine Selbstverletzungen haben aufgehört. Ich habe nicht mehr das Bedürfnis MICH für DEREN Verhalten zu bestrafen. Sehe MICH nicht mehr als bösen Menschen, der es nicht anders verdient hat als dass man so mit ihm umgeht... (was oft seitens meiner Mutter als Rechtfertigung gebraucht wurde). Das WUSSTE ich zwar schon vorher, kognitiv, meine Gefühle aber, die Programmierung, blieben bevor ich das Schattensegeln entdeckt habe, komplett unbetastet. Ratio vs Gefühlsprogramm... zwei Welten. Kam ein Trigger, war ich verloren und sofort wieder in dem Selbstzerstörungsmodus. Das ist jetzt anders!
ERO: diese veränderungen sind spektakulär! alleine durch schattensegeln!
EVA: Dieser ganze Weg in der Aufstellung ist wichtig, vom Problem, über die Beteiligten, deren Traumen, einfach mal Übersicht zu haben, dann das Aufdröseln der verschiedenen Parteien in ihre eigenen Verantwortungsbereiche, das sich verteidigende grandiose Selbst, die Unterwerfungsstrategien, hin zu dem wahren Selbst und zur Anerkennung des kleinen Kindes. Diese ganze Strecke hilft dem darin Verstrickten, zu SEHEN, WER für WAS verantwortlich ist, die übernommenen Verantwortungen (von denen die sie nicht tragen wollten/konnten), zurückzugeben und somit ist ein Loslassen erst möglich. Davor ist es nur ein Wirrwarr an Gefühlen, Schuldzuweisungen, Ängsten, Papiertigern, die als solche nicht erkannt werden können, sondern nur wie ein riesiger Stein im Magen liegen. Oder, man sieht vor lauter Wald die Bäume nicht.
ERO: genauso sehe ich das auch, die präzise abfolge dieser schritte hat ihre innere logik, nur so lässt sich der "gordische knoten" aufdröseln.
EVA: Ja, sie sagen es, es gibt so viele Traumen und nicht genug Therapeuten. Und gerade wenn man ausgebrannt ist wird das Geld schnell knapp, weil man ja keine Kraft mehr hat neues zu beschaffen... teure Therapie ist da schwer möglich. Kenne ich nur zu gut. Da hat sich in den letzten Jahren mit der Digitalisierung viel getan, unzählige Erfahrungsberichte, Aufklärungsvideos und z.B. die Möglichkeit des "Schattensegelns". Hilfe zur Selbsthilfe. Toll daß Sie das anbieten!!
ERO:
EVA: Mein Beruf... Tausendsassa :) Nein, die letzten 7 Jahre habe ich als Hilfsarbeiterin am Flughafen bei den Sicherheitskontrollen verbracht. Knochenjob, Wechseldienste, als Mensch ist man nur noch wenig wert... keine Selbstwirksamkeit, Erniedrigung... so verhält sich dann auch die Psyche, man baut unheimlich ab... (Pygmalion/Rosenthaleffekt läßt grüßen.) Aber, ich hatte auch viele Nachtschichten zum Lesen die mich sehr haben reifen lassen!!
ERO: schön wie nüchtern sie die negativen – aber auch die positiven aspekte dieser metamorphose-phase beschreiben können.
EVA: Vor meinem Burnout war ich Fernsehjournalistin, vor und hinter der Kamera,. Traumjob . . .
ERO: da konnten sie ihre talente entwickeln und anwenden. und die sind nicht verloren.
EVA: … hat mich vom Thron gefegt. (Schuldgefühle dass ich ja eigentlich nicht daher gehöre, Quereinsteigerin, kein Studium, Dyslexie, Asi-Familie... die anderen alle so klug und gebildet aus gutem Hause... Mich verstecken, keine nahen Freundschaften eingehen, dass ja keiner merkt woher ich komme und ich "entlarvt" werden könnte... Klassiker) Gosse - Spitze - Gosse und jetzt bin ich HIER, bin ich ICH 😊. Endlich...
Interessant ist, dass ich mich nach dem Burnout in der Haut eines 17 jährigen Mädchens wiedergefunden habe (ich war 35), als hätte man einen Schalter umgelegt. Die erwachsene Frau war einfach weg. Heute weiss ich, das war das grandiose Selbst das verschwunden war. Übrig blieb ein unreifer Teenager, der über die letzten 10 Jahre, alleine (ich lebe sehr zurückgezogen, keine Kinder, kein Partner) aber mit vielen Büchern und Youtube, nachreifen konnte. Jetzt gilt es mal wieder vor die Tür zu gehen. Ohne Panik, einfach ICH. Freunde finden, ein Leben haben.
ERO: bemerkenswert! inzwischen kicken wir das grandiose selbst nicht mehr einfach weg - wir lernen immer noch dazu! da steckt ja sehr viel kreativität und intelligenz drin, die unbedingt recykelt werden muss: das grandiose selbst legt sich auf den boden - um "gesund zu schrumpfen", um alle übernommenen selbstüberforderungen abzugeben, an die erde. kreativiät und intelligenz "fliessen" zurück zur client*in, die diese nun für sich selbst einsetzen kann. Die leere verschrumpelte hülle des früheren grandiosen selbst erscheint nun wie ein leere kokon, aus dem gerade der schmetterling geschlüpft ist. Dies bild macht es leichter, sich von den resten des grandiosen selbst zu verabschieden.
EVA: Die Aufstellungen hier sind so eine Art Abschluss. Vor ein paar Jahren wäre ich für soviel Gefühl und LÖSUNGEN, wahrscheinlich noch nicht bereit gewesen. Die Bücher habe ich auch oft nur bis zu dem Punkt gelesen, wo die Betroffenen Geschichten schilderten, analysiert wurde... den Lösungsteil, das ging noch nicht... ich wollte mich erst VERSTANDEN fühlen. Wissen ob es wirklich so schlimm war oder ob ich mir alles nur einbilde (wie meine Mutter behauptet). Geschichten hören, vergleichen können, glauben können an mich und meine Symptome, nicht verrückt zu sein!
ERO: da sprechen sie ein weiteres wichtiges thema an. Das benennen und würdigen der verletzungen ist wichtig für die klient*in, wie eine bestätigung dafür, dass ihre EIGENE WAHRNEHMUNG richtig war.
EVA: Die Aufstellungen bieten das alles in einem, weil sie mit dem "Clienten" den GANZEN Weg durchgehen.
… Die längste Zeit im "wahren Selbst" waren 3 ganze Tage am Stück im Januar. (Kannte es aber schon vorher, blitzte manchmal so auf.) Im Moment ist es noch eine On-Off Beziehung ;)
Sie können gerne meine Mails/Kommentar anonymisiert veröffentlichen, ganz oder teilweise. Danke noch einmal für Ihre Arbeit, die hat mich sehr glücklich gemacht!
ERO: Oh – danke für ihre offenheit. Vielleicht sollten sie diese methode lernen und selber anwenden. Dann erleben sie täglich dieses glück, bei anderen und bei sich selbst!? Danke für diese wertschätzung und für ihre zustimmung zur veröffentlichung. das ist sehr wertvoll für mich - und für die verbreitung der methode.