Ich danke Ihnen für diesen wundervollen Beitrag.
Ein weiterer Aspekt der "Fixierung" auf ein Trauma könnte auch die Frage sein: Wer bin ich ohne das Trauma? Wenn einen so ein Trauma oder auch nur schwere Glaubenssätze ein Leben lang begleiten, dann gehören sie "irgendwie" dazu. Es fällt einem dann schwer, es gehen zu lassen. So in etwa wie ein illusionärer Gewinn, den ich dann aufgebe. Das Trauma macht einem zu etwas "besonderem". Was bin ich noch, wenn ich das hergebe? Das ist mir in der Arbeit mit Klienten schon öfter begegnet.