Beeinduckt und berührt von Ihren Ausführungen möchte ich mich in nachstehender Situation an Sie wenden,
Ich befinde mich in eine beidseitigen symbitischen Beziehung in Dauerkrise. Soweit kann ich mich und meine Situation analysieren, aber ich bin nicht imstande Entscheidungen zu treffen (Trennung). Ich erkenne jede Zuwendung des Partners als Hoffnung zur Änderng und vermeide eine Entscheidung.
Ein Psychologe (keine Expertise in Sachen Aufstellung) drängt mich auf Trennung. Aber er kann ja nicht für mich entscheiden.
Meine Frau erkennt auch dass es so nicht weiter geht und bemüht sich um Änderung.
Die Situation ist sehr Komplex: meine erste Frau und Mutter meiner 6 Kinder verstarb (Suizid, Borderline). Kurz nach ihrem Ableben haben sich wieder zwei gefunden die wohl auf der Suche nach einer Symbiose waren (Sie, keine Kinder, kann über ihre Kindheit auch ein Buch schreiben). Die älteren Kinder konnten diese neue Situation nicht akzeptieren und wendeten sich ab. Meine heutige Frau war auch gegen die Älteren, sah die Jüngeren als ihre eigenene Kinder an. Die Situation ist nun unhaltbar, habe wieder Kontakt mit den älteren Kinder, meine Frau akzeptiert dies (um mich zu halten?). Jüngere Kinder gehen gebückt über die Situation zu Hause. Bei allen ist ein Wunsch nach Änderung zum besseren.
Frage: Welche Form des Autonomietrainings emfehlen Sie für mich / uns ?
(Aus Ihrer eigenen Erfahrung: Hat das noch Sinn?)
mit freundlichen Grüßen
Detlef