Ich bin neu hier in Forum . trotzdem ich seit mindestens 6 Jahren die Texte auf der HP von E. Langotz geradezu begierig lese, weil ich darin erstmals meine hochsymbiotische Familiengeschichte erklärt gefunden habe.
Ich habe mir seither sozusagen im Eigentraining meine "Autonomie" / bzw. Ansätze refelktorisch erarbeitet , indem ich mich immer bei " miesen " Gefühlen im Zusammensein mit anderen mir vor Augen geführt habe: was will ich in der Situation? Was hat diese Situation eigentlich mit mir , mit meinem Innersten zu tun?
Soweit , so gut: in der letzten Zeit ist mir aufgefallen, dass sich Menschen meiner näheren Umgebung mir gegenüber "übergriffig" bis aggressiv verhalten, obwohl ich nichts Außergewöhnliches tue. Ich gehe arbeiten ( Verwaltung), mache das, was ich früher auch gerne getan habe ( Sport, Tanzen etc,), nichts Außergewöhnmliches also, sondern ich aufrichtig den Menschen gegenüber stehe, mich an der Welt erfreuen kann , ich viel offener der Welt gegenüber stehe und trotzdem viel Anfeindunge erfahre: so wie du lebst, könnte ich nicht leben, du bist allein, im Beruf schaffst du dies und jenes nicht mehr, du müsstest abnehmen, du bist zu alt für dies und jenes, dein Studium war für die Katz etc.
Ich nehme an, es besteht eien Zusammenhang zwischen erstrebter Autonomie und ausgelösten Ängsten bei den NÄchsten / Anderen ?!