Sehr geehrter Herr Langlotz,
vielen Dank für diesen Beitrag! Sehr ehellend.
Diese typische Ausgrenzung in Gruppen habe ich ähnlich wie Sie auch erlebt– mehrfach. Dafür braucht es noch nicht mal einen "autoritären Guru wie Hellinger". Das funktioniert sowohl in "lieben Kuschelgruppen" als auch unter "sachlichen Wissenschaftlern" nach exakt dem gleichen Muster.
Noch eine Frage, falls Sie mir diese beantworten können (und wollen): Wurde der Satz „Für dich, mein lieber Papa, habe ich es gerne getan!“ denn von der Klientin ausgesprochen? Wie ging es weiter?
Natürlich kann man "zu Recht" darüber empört sein – gerade in seriösen Vereinigungen ist das für die Außenwirkung ja sehr wichtig ;)
Den Vorwurf an Hellinger, der unzweifelhaft richtig zu sein scheint, kenne ich. Allerdings interessiert mich auch der Rest der Geschichte. War die Intervention von Hellinger im angesprochenen Fall heilsam oder retraumatisierend? Oder wurde sie abgelehnt / unterbrochen?
Mit freundlichen Grüßen aus Hamburg,
Christoph K.